Was sind ätherische Öle?

Einführung in die Welt der ätherischen Öle

Alle Emotionen, auch diejenigen, die du erfolgreich unterdrückst, haben Einfluss auf den Körper. Emotionen, die nicht zum Ausdruck gebracht werden, wirken in Deinem Körper wie kleine Zeitbomben.

Thorsten Weiss, Autor

Wahrscheinlich hat jeder von uns schon mal den Duft einer Rose geschnuppert oder Basilikumblättchen für sein Abendessen gezupft und somit auch die aromatische Eigenschaft von ätherischen Ölen in ihrer reinsten Form erlebt.

Ätherische Öle sind flüchtige aromatische Verbindungen aus Pflanzenbestandteilen, wie Blättern, Blüten, Schale aus einer Frucht, Samen, Rinde oder Wurzeln, die oft durch Dampfdestillation oder Kaltpressung gewonnen werden. Ätherische Öle sind die hochkonzentrierte Essenz der Pflanze. Sie sind fettlöslich, enthalten jedoch keine Fette und verdampfen rückstandsfrei.

Die Öle bieten den Pflanzen Schutz vor Tieren und Krankheiten. Sie sind die pflanzeneigene „Apotheke“, um Krankheiten durch Mikroorganismen abzuwenden. Zum Beispiel schützen ätherische Öle Pflanzen vor über-mäßiger UV-Strahlung und Wasserverdunstung. Sie locken Insekten an, um die Befruchtung und damit den Fortbestand der Art zu sichern, dienen bei manchen Pflanzen sogar als Kommunikationsmittel. Ätherische Öle können zur Schönheitspflege, für die Zubereitung von Speisen und für einen gesunden Lebensstil verwendet werden. Bereits vor 5000 Jahren haben die Ägypter und die Chinesen ätherische Öle hergestellt.

Ätherische Öle bestehen aus sehr kleinen Molekülen. Das ermöglicht Ihnen sehr tief in die Hautschichten und Körperzellen einzudringen. Einige Öle, wie z. B. Weihrauch haben sogar die Fähigkeit die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden, was sie für den therapeutischen Einsatz besonders interessant macht. 

Sie sind die effektivste Form pflanzenbasierter Heilkunde, denn unser Körper versteht die Kommunikation mit den Ölen einfach – schließlich kommen wir beide aus der Natur.

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